Der Nationalpark Bayerischer Wald wurde 1970 als erster Nationalpark
in Deutschland eröffnet, womit der Freistaat Bayern eine Fläche von
inzwischen 24.000 Hektar unter Naturschutz stellte. Der Nationalpark, der
fast ausschließlich aus Wäldern besteht, wird nicht von Menschen
bewirtschaftet und wird weitestgehend sich selber überlassen, wodurch ein
einzigartiger "Urwald" in dieser Region an der Grenze zu Tschechien
entstanden ist.
Der Tourismus hat im Bayerischen Wald einen hohen Stellenwert, so
gibt es beispielsweise viele kleinere Skigebiete, Kurorte und
Wellnessanbieter. Die üppige Bewaldung und die unberührte Natur
haben den Bayerischen Wald vor allem bei Wanderern zu einem Lieblingsziel
auch für Kurzreisen
gemacht.
Natürlich hat es hier auch Gastgeber, die sich auf Urlaub
mit Kindern oder Urlaub mit Hund spezialisiert haben; auch reine
Erwachsenenhotels gibt es, so dass hier wohl jede Zielgruppe auf ihre Kosten
kommt.