In den Städten der süddeutschen
Region Oberbayern können Urlauber einen äußerst erholsamen
Aufenthalt erleben. Der Luftkurort Bayrischzell ist in eine
herrliche Alpenlandschaft eingebettet, die zu ausgiebigen
Trekkingtouren einlädt. Im Winter sorgen schneebedeckte Pisten für
einen Freizeitspaß der ganz besonderen Art. Ein Urlaub in Bayern
wird garantiert nicht in Vergessenheit geraten.
Bayrischzell befindet sich nur wenige
Kilometer von der österreichischen Grenze entfernt. Der Luftkurort ist von
den Bayerischen Alpen umgeben, die Erhebungen erreichen nicht selten Höhen
von bis zu 2.000 Metern.
Der Wendelstein stellt diesbezüglich die
bekannteste Anhöhe dar. Der Berg steht bei zahllosen Feriengästen im Fokus,
die ihn zum Wandern oder Skifahren nutzen. Die Bergstationen des
Wendelsteins können mittels einer Seil- und Zahnradbahn erreicht werden.
Darüber hinaus benutzen Besucher die befestigten Pfade, die die Anhöhen
hinaufführen. Auf den Plateaus bekommt man herrliche Ausblicke geboten,
daneben entdecken Trekkingurlauber eine Stern- oder Wetterwarte und einen
Wasserfall entlang des Weges. Das ansässige Bergrestaurant versorgt die
Gäste mit bayerischen Delikatessen, um die Trekkingtour so angenehm, wie
möglich zu gestalten.
Besonderes Highlight ist die
Wendelsteinhöhle, die sich in der Nähe des Zahnradbahn-Bahnhofs
befindet. Die Tropfsteinhöhle ist für den Tourismus vollkommen
erschlossen, insgesamt können etwa 170 Meter der Höhle besichtigt
werden. Das
Innere ist gut beleuchtet, sodass man einen ungehinderten Blick auf
die Tropfsteine bekommt. Die Wendelsteinhöhle und die öffentlichen
Anlagen des Berges sind in den Wintermonaten leider nicht
zugänglich. Dann steht der Berg bei zahllosen Winterurlaubern im
Mittelpunkt eines Aufenthalts. Bayrischzell hält mit der
benachbarten Berglandschaft Sudelfeld ein weiteres riesiges
Skigebiet bereit. Besuchern stehen in den Ferien über 30 Pisten zur
Verfügung.
Bayrischzell wird nicht umsonst als Luftkurort bezeichnet. Das Klima
gilt als besonders heilsam, weshalb viele Menschen mit
Atemwegserkrankungen eigens nach Oberbayern kommen. Wer sich gerne
in der unberührten Natur Bayerns aufhält, nutzt den Schliersee oder
den Soinsee für einen geruhsamen Aufenthalt. Im Sommer laden die
Gewässer förmlich zum Baden ein. Eine Pferdekutschfahrt ist immer
noch die bequemste Möglichkeit, sein Urlaubsgebiet ein wenig näher
kennen zu lernen. Dabei kommt man an der Kirche St. Margareth
vorbei, die das Sinnbild von Bayrischzell darstellt. Das Trachtendenkmal und
die Rosenkranzkapelle sind bestimmt nicht weniger sehenswert. Das
„Kurmittelhaus“ offenbart weitläufige Sauna- und Kneippanlagen, daneben
können sich die Urlaubsgäste mit Massagen verwöhnen lassen. Kleine Gäste
kommen in Bayrischzell ebenfalls auf ihre Kosten. In der Nähe der
Wendelsteinbahn befindet sich ein Reitverein, wo sich die Kleinen beim
Ponyreiten versuchen können.
Der Hochseilgarten „Hasenöhrl“ rundet das umfangreiche Angebot in
Bayrischzell gelungen ab. Man sollte jedoch schwindelfrei sein, wenn
man den Parcours in 14 Metern Höhe überwinden möchte.