Ansbach ist eine
sehenswerte Stadt im westlichen Franken. Rund 40 Kilometer südwestlich von
Nürnberg gelegen, ist Ansbach ein interessantes Ziel für einen
abwechslungsreichen Urlaub. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten sowie ein
umfangreiches Kultur- und Freizeitangebot sind Garanten für erholsame und
unterhaltsame Ferien im schönen Franken.
In der waldreichen Umgebung mit seinen sanften Hügeln und der weiten
Flussaue der Rezat gibt es zahlreiche ausgewiesene Wanderwege, die auch zu
ausgedehnten Radtouren geeignet sind. Für Wasserratten ist das Freizeitbad
"Aquella" der richtige Anlaufpunkt, um zu baden und sich zu vergnügen. Das
Bad hält ein vielseitiges Angebot bereit, um auch herrlich zu relaxen.
Ansbach ist auch eine Stadt des Reitsports. Dementsprechend ist ein
reichliches Angebot für Hobby- und Freizeitreiter vorhanden, um die Umgebung
der Stadt hoch zu Ross zu genießen. Es gibt noch andere interessante
Freizeitangebot in Ansbach, um hier auf seinen Reisen ein paar Tage Station
zu machen.
Ansbach ist reich an Sehenswürdigkeiten, die es lohnen, länger in der Stadt
zu verweilen. An erster Stelle muss hier die markgräfliche Residenz genannt
werden. Bei einer Führung kann man 27 Prunkräume sehen, die den Glanz
vergangener Tage zeigen.
Hauptattraktionen sind der doppelgeschossige
Festsaal, das Spiegelkabinett und der Kachelsaal. Hier können 2800 Fliesen
angesehen werden, die aus der Ansbacher Fayencemanufaktur stammen. Ein
ebenfalls empfehlenswertes Ziel ist die Synagoge. Von außen eher
unscheinbar, verbreitet sie in ihrem Innern barocken Glanz. Im Hofgarten
befindet sich eine Orangerie, die von 1726 bis 1728 nach Vorbildern aus
Frankreich errichtet wurde. Heute beherbergt die Orangerie Konzert- und
Tagungsräume.
In Ansbach endete das Leben des berühmten Kaspar Hauser. 1828 tauchte er in
Nürnberg als "rätselhaftes Findlingskind" auf, fünf Jahre später wurde er
als "Edelmann" im Ansbacher Hofgarten ermordet. Eine ganze Abteilung widmet
sich im Markgrafen-Museum dieses rätselhaften Menschen, um den es viele
Spekulationen gibt. Ein großer Teil des Museums widmet sich auch der
Geschichte der Stadt Ansbach und seiner markgräflichen Geschichte. Im
Obergeschoss werden bemerkenswerte Sammlungen der Markgrafen gezeigt. Eines
der markanten Sehenswürdigkeiten und ein Wahrzeichen von Ansbach ist das
Herrieder Tor. Das Glockenspiel des Turmes spielt um 11 und um 17 Uhr den
sogenannten Hohenfriedberger Marsch.
Ein besonderes Kunsterlebnis ist die "Ansbacher Skulpturenmeile". Von Mitte
Juli bis Mitte Oktober wird moderne Kunst in der Öffentlichkeit gezeigt.
Fünfzehn moderne Kunstwerke stehen in der Innenstadt von Ansbach und sorgen
teilweise für lebhafte Diskussionen.
Bekannt ist die Stadt aber vor allem
für seinen Rokoko-Festspiele. Mit ihnen kehrt der markgräfliche Glanz für
ein paar Tage in die Stadt zurück.
Wer auf seinen Reisen für ein paar Tage Station in Ansbach macht, kann sich
einer regelmäßig stattfindenden Führung anschließen, um über die mehr als
1200jährige Geschichte einiges an Wissenswertem zu erfahren. Ansbach in
Franken bietet sehr viel Abwechslung für ein paar Tage erholsamen Urlaub
abseits der täglichen Hektik.
In Ansbach befindet sich die markgräfliche
Residenz mit ihre 27 Prunkräumen. Der gegenüber liegende Hofgarten
mit Lindenallee ist ein wahrer Augenschmaus. Hier werden auch die
Ansbacher Rokoko-Festspiele aufgeführt. An historischen Bauten
verfügt die Stadt auch über die St. Gumbertus-Kirhce sowie die St.
Johannis - Kirche.