Die wunderschön gemachte Ausstellung wurde im Jahr 2006 bei der Aktion „Land der
Ideen“ sogar als einer von 365 Orten ausgewählt, der Deutschland vertreten
sollte. Bereits seit der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts gibt es
Uhrenhersteller in Furtwangen und im Schwarzwald und so beschäftigt sich das
Museum mit diesem Industriezweig.
Zu den Besonderheiten der umfangreichen Ausstellung,
die über das BAM-Portal (www.bam-portal.de)
im Internet durchsucht werden kann, gehören neben der großen
Kunstuhr des Villinger Uhrmachers August Noll von 1885, die über
eine Datumsanzeige, einen Mond- und Sonnenstand und einen
Apostel-Lauf verfügt, auch die Globenuhr und vor allem das
Planetarium Philipp Matthäus Hahns, das – über das Uhrwerk gesteuert
– die Planetenbahnen der ersten sechs Planeten und des Neptuns um
die Sonne zeigt.