Vorüber am majestätischen Felsmassiv Gimbelstein geht es dann sechs
Kilometer weit etwa 250 Meter hinauf, bis man im Bad Teinacher
Ortsteil Zavelstein ein Wanderheim erreicht, das zu einer
ausgedehnten Rast einlädt. Durch das Naturschutzgebiet der
Zavelsteiner Krokuswiesen erreicht man dann eine wunderschöne
Burgruine, auf deren Gelände man auf Spurensuche gehen und den Geist
längst vergangener Zeiten erahnen kann.
Hinter der Ruine geht es etwa einen Kilometer
weit steil bergab, bis man das fast 300 Meter tiefer gelegene Bad
Teinach erreicht. Vorüber an der schönen Kirche geht es durch die
Bad Teinacher Badstraße zum Kurhaus und durch die Kuranlagen, bis
der Weg wieder ansteigt und man drei Kilometer später den Ortsteil
Liebelsberg erreicht. Hier findet man einen Wasserturm, dessen
Spitze bestiegen werden kann und als Aussichtsplattform dient. Das
wunderschöne Panorama über den Nördlichen Schwarzwald sollte man
sich unter keinen Umständen entgehen lassen, hat man doch von oben
auch die Möglichkeit, den bereits zurückgelegten Weg nochmals Revue
passieren zu lassen.
Zum Etappenziel sind es nun nur noch 2,5
Kilometer. Über einen asphaltierten Weg erreicht man schließlich den
Neubulacher Ortsteil Oberhaugstett, wo man neben einem guten
Abendessen auch ein komfortables Quartier für die Nacht findet.
Etwa länger als der zweite Tagesabschnitt
präsentiert sich die dritte Etappe des Ostweges. Sie führt vom Neubulacher Ortsteil Oberhaugstett 22 Kilometer weit nach
Pfalzgrafenweiler im Landkreis Freudenstadt. Als Gehzeit gibt der
Schwarzwaldverein etwa 5,5 Stunden an.
Über die Martinsmooser Straße verlässt man
Oberhaugstett und bewegt sich zunächst vier Kilometer weit sanft
bergauf nach Buhlerwaldstern, das auf 618 Metern liegt. Von hier
sind es 1,5 Kilometer bis zum Altensteiger Ortsteil Wart und 5,0
Kilometer bis zum Ortsteil Berneck, wo man eine interessante alte
Burg besichtigen kann. Über Altsteigendorf erreicht man drei
Kilometer hinter der Brug Berneck schließlich die schöne Stadt
Altensteig, die eine der Portalgemeinden zum Naturpark Schwarzwald
Mitte/Ost ist. Besonders das auf einem bewaldeten Hügel thronende
Altensteiger Schloss und die über 500 Jahre alte Wirtschaft „Bäck-Schwarz“
sind einen kurzen Abstecher wert.
Hinter Altensteig führt der Weg an zwei schönen
alten Mühlen vorüber, der Kohlsägmühle bei Gesamtkilometer 15,5 und
der Zinsbachmühle 3,5 Kilometer dahinter. Ab hier sind es nur noch
drei Kilometer bis zum Etappenziel Pfalzgrafenweiler. Auf dem Weg in
die Gemeinde mit der schönen historischen Altstadt kommt man noch am
Büchelesbrunnen vorbei. In Pfalzgrafenweiler selbst findet man
einladende Gasthäuser, die ein bequemes Nachtquartier bieten.
Mit 18,5 Kilometern Länge ist die vierte Etappe
des Ostweges relativ kurz und nimmt nur etwa 4,5 Stunden in
Anspruch, sodass man sich unterwegs Zeit nehmen kann für ausgedehnte
Pausen und den einen oder anderen Abstecher. Die Etappe führt von
Pfalzgrafenweiler nach Freudenstadt, dem bekannten heilklimatischen
Kurort.
Den ersten halben Kilometer geht es leicht
Bergauf bis nach Russenbusch und von dort 2,5 Kilometer in
konstanter Höhenlage zur Findelhütte. Bei Gesamtkilometer 4,5
erreicht man den Fuchstrieb auf 713 Metern und 1,5 Kilometer später
den Hauser Heuscheuer.
Nur 0,5 Kilometer weiter erreicht man das
Glattbächle und bei Gesamtkilometer 8,5 schließlich Obermusbach, den
ersten Ortsteil von Freudenstadt. Über die Klosterstraße und die
Mühlhaldenstraße kommt man nach 1,5 Kilometern nach Untermusbach und
von dort vorbei am Sportplatz über die Müllerstraße nach Auenbach.
Einen Kilometer weiter erreicht man den Ortsteil
Frutenhof, von welchem aus die Etappe nur noch etwa fünf Kilometer
lang ist. Vorbei am Sportplatz Wittlensweiler auf dem 670 Meter
hohen Haldenberg erreicht man schließlich das schöne Freudenstadt,
das ein wichtiges Mittelzentrum für die umliegenden Gemeinden
darstellt. Der Weg führt direkt am Friedhof vorbei zum wunderschönen
historischen Marktplatz, der als Wahrzeichen der Stadt gilt. Hier
stehen die evangelische Kirche, ein L-förmiger Bau, wie es nur zwei
in ganz Deutschland gibt und gegenüber das Alte Rathaus. Außerdem
findet man am Freudenstädter Marktplatz das Stadthaus, das das
interessante Heimatmuseum beherbergt.
Der fünfte Tagesabschnitt des Ostweges führt
über 21,5 Kilometer vom historischen Freudenstadt über einige schöne
Aussichtspunkte nach Alpirsbach im oberen Kinzigtal. Der
Schwarzwaldverein veranschlagt etwa fünf Stunden für die Gehzeit
dieser Tagesetappe.
Nach einem guten Frühstück in einem der vielen
Gasthöfe von Freudenstadt, das man am Vorabend mit Genuss besichtigt
hat, geht es zunächst etwa 70 Höhenmeter hinauf zum Friedrichsturm
auf dem 799 Meter hohen Kienberg, von dem aus man ein wunderschönes
Panorama genießen kann, und von dort etwa 4,5 Kilometer leicht
bergab zum Kohlberg. Nur einen Kilometer weiter erreicht man den auf
740 Metern gelegenen Vogteiturm, einen Aussichtsturm, der einen
fantastischen Blick über den Mittleren Schwarzwald gestattet.
Der folgende Kilometer führt leicht bergan zur
Sandwieder, bis man bei Gesamtkilometer 9,0 den Adrionshof in
Ödenwald erreicht, der ein ausgezeichnetes Plätzchen für eine kleine
Pause darstellt. Zwei Kilometer hinter dem Hof gelangt man auf eine
große Lichtung und bewegt sich dann noch etwa 1,5 Kilometer weit am
Waldrand entlang nach Schömberg.
Über die Reinerzauerstraße und die
Altenburgstraße nimmt man dann die letzten neun Kilometer des Tages
in Angriff. Zunächst führt der Weg zwei Kilometer weit über einen
Fahrweg durch den Forstbezirk Hardt, ehe man auf einen schmalen Pfad
abbiegt, der an der Heilenberger Hütte vorbei zum Teil recht steil
in Richtung Alpirsbach abfällt. In Alpirsbach findet man ein
komfortables Nachtquartier und viele gute Wirtshäuser. Wer noch Zeit
hat, kann außerdem die Klosterkirche und das ehemalige
Benediktinerkloster von 1´095, in dem auch ein Museum eingerichtet
ist, besichtigen.
Etwas kürzer als der Tagesabschnitt vom Vortag
ist die sechste Etappe des Ostweges, die über 19 Kilometer vom
historischen Alpirsbach nach Schramberg im Landkreis Rottweil. Der
relativ hügelige Tagesabschnitt nimmt etwa 5,5 Stunden in Anspruch.
In Alpirsbach führt der Weg zunächst durch ein
Wohngebiet in den Park am Ambrosius-Blarer-Platz und über den
Marktplatz und die Marktstraße sowie die Kinzigbrücke zum oberhalb
der Stadt gelegenen, 1,5 Kilometer entfernten Ortsteil Rötenbach.
Von hier führt der Weg einen Kilometer weit etwa 100 Höhenmeter
hinauf nach Adelsberg und von dort 2,0 Kilometer weiter in den
kleinen Ort Fräulinsberg.
Bei Gesamtkilometer 7,5 erreicht man die kleine
Siedlung Holzebene, wo man ein schönes Naturfreundehaus findet. Über
einen asphaltierten Weg geht es dahinter 1,5 Kilometer etwa 110
Meter hinauff zum Brandsteig, wo man die Überreste einer römischen
Straßenstation bewundern kann. In einer Höhenlage von etwa 700
Metern bewegt man sich dann zum Zollhaus und entlang der ehemaligen
Badisch-Württembergischen Grenze nach Aichhalden, einer
4´000-Einwohner-Gemeinde, die 1223 erstmals urkundlich erwähnt wurde
Über den Schramberger Weg verlässt man
Aichhalden und wandert 3,5 Kilometer bergab, vorüber am Gasthof
Waldeslust zum Paradieshof, von wo aus es nur noch 2,5 Kilometer bis
zum Tagesziel sind. Der Weg nach Schramberg, das etwa 250 Meter
tiefer liegt als der Paradieshof, ist allerdings streckenweise
entsprechend steil. Am Zielort angekommen kann man dann aber die
guten Gastwirtschaften genießen und sich die drei Burgen des Ortes
ansehen: die Burg Hohenschramberg, die Burgruine Schilteck und die
Ruine Falkenstein. Wunderschön sind auch die Wallfahrtskirche St.
Gallus von 1873 und die evangelische Stadtkirche sowie die
Falkensteiner Kapelle, die ursprünglich aus dem 13. Jahrhundert
stammt.
Am
siebten Tag des Ostweges wartet die mit 27,5 Kilometern längste Etappe, die
von Schramberg im Landkreis Rottweil nach Villingen führt. Nach einem guten
Frühstück sollte man an diesem Tag zeitig aufbrechen, da etwa sieben Stunden
Gehzeit veranschlagt werden.
Über den Seilerweg rechts des Bachs, die Berneckstraße und die
Falkensteinstraße verlässt man Schramberg und geht zunächst den 2,5
Kilometer langen steilen Anstieg zu der Siedlung Tischneck hinauf, die rund
300 Meter oberhalb von Schramberg liegt. Auf dem folgenden Kilometer
überwindet man nochmals rund 80 Höhenmeter und erreicht die Benediktinerhöhe
und 1,5 Kilometer weiter die kleine Gemeinde Hardt, die auf 800 Metern
liegt.
In gleichbleibender Höhenlage führt der Weg über den Oberhardtweg und den
Römerweg zum Waldrand, dann zwei Kilometer weit zum Mönchhof und von dort
weitere zwei Kilometer nach Lindenlich, bis man an Martinsweiler und der
alten Ruine Waldau den Querweg Rottweil-Lahr kreuzt und vielleicht auf
andere Schwarzwald-Wanderer trifft.
Bei Gesamtkilometer 14,0 erreicht man die Gemeinde Königsfeld, wo im
Albert-Schweizer-Haus ein Museum eingerichtet ist. 5,5 Kilometer später
gelangt man nach Mönchweiler, einer kleinen Gemeinde auf 801 Metern, die auf
der Baarhochfläche am Ostrand des Schwarzwaldes liegt. Hier kann man noch
eine kleine Pause machen, ehe man die letzten acht Kilometer in Richtung
Villingen in Angriff nimmt. Über das Kurgebiet der historischen Stadt
erreicht man schließlich die wunderschöne historische Altstadt.
Nach dem Abendessen in einer der vielen exzellenten Gastwirtschaften kann
man noch einen ausgedehnten Spaziergang durch das schöne Villingen machen
und das majestätische frühgotische Münster, das spätgotische Rathaus, die
alte Stadtmauer, den Romäusturm, das Dickentor und die Benediktinerkirche
besichtigen.
Wesentlich kürzer als am Vortag ist man auf der
achten Etappe des Ostweges unterwegs. Der achte Tagesabschnitt führt
über 16,5 Kilometer von Villingen über das Schwenniger Moos in den
Bad Dürrenheimer Ortsteil Sunthausen und nimmt dem Schwarzwaldverein
zufolge etwa vier Stunden Gehzeit in Anspruch.
Vorbei am Kapellchem am Kurpark und über die
Brigachbrücke verlässt man Villingen über die Treppen des
Schäfersteiges und erreicht 2,5 Kilometer weiter einen Aussichtsturm
am Waldrand, von welchem sich ein herrliches Panorama über die Stadt
und den Schwarzwald bietet. An einem Wildgehege vorbei führt der Weg
dann zum Naturschutzgebiet Schwenniger Moos, das bei Gesamtkilometer
8,0 liegt. Hier kann man über einen kurzen Steg eine
Aussichtsplattform erreichen, von der man weite Teile des Moors mit
seiner charakteristischen Hochmoorvegetation betrachten kann.
Rund zwei Kilometer hinter dem Moor erreicht man
Randgebiete von Bad Dürrheim mit dem Kurhaus Hüttenbühl auf 700
Metern und gelangt über die Lourdes-Kapelle zum Waldcafé auf 798
Metern, wo sich ein schöner Aussichtspunkt befindet. Von hier sind
es nur noch 4,5 Kilometer bis zum rund 100 Höhenmeter tiefer
gelegenen Bad Dürrheimer Ortsteil Sunthausen, dem Ziel der achten
Etappe. Hier findet man eine komfortable Unterkunft für die Nacht
und bekommt ein gutes Abendessen, bei dem man sich vom Marsch des
Tages erholen kann.
Der neunte Tagesabschnitt des Ostweges ist der
kürzeste des zwölf Etappen langen Fernwanderweges und erstreckt sich
über 16 Kilometer vom Bad Dürrheimer Ortsteil Sunthausen nach
Geisingen, wofür etwa vier Stunden Gehzeit einzuplanen sind.
Von Sunthausen führt der Weg zunächst unter der
Autobahn hindurch fünf Kilometer weit nach Öfingen, einem weiteren
Ortsteil von Bad Dürrheim, zu dem 126 Höhenmeter zu überwinden sind.
Weitere fünf Kilometer später erreicht man Öfingerhau, das auf 915
Metern liegt. Etwa 1,5 Kilometer dahinter erreicht man die
Hubertushütte auf dem Hörnlekapf. Hier findet man auch einen
wunderschönen Aussichtspunkt, von welchem man auf die bisher
zurückgelegten 11,5 Tageskilometer zurückblicken kann.
Bis zum Etappenziel Geisingen steigt man nun auf
den letzten 4,5 Kilometern wieder 220 Höhenmeter hinunter ins
Donautal. In Geisingen findet man eine nette Gastwirtschaft, in dem
man ein fantastisches Abendessen genießen kann und ein bequemes
Quartier für die Nacht findet.
Sieben Kilometer länger als die Etappe des
Vortages ist der 23 Kilometer lange zehnte Tagesabschnitt des
Ostweges. Er führt von Geisingen auf Höhenlagen über 900 Meter
hinauf und nach Achdorf, einem Ortsteil von Blumberg. Als Gehzeit
für diesen Tag gibt der Schwarzwaldverein rund sechs Stunden an.
Man verlässt Geisingen über die Hauptstraße und
steigt zunächst auf etwa zwei Kilometern 176 Höhenmeter hinauf zum
Gutshof Wartenberg. Ganz in der Nähe des Weges findet man hier das
Jagdschloss Wartenberg sowie eine fantastische Burgruine aus dem
Jahre 1140. Auf den folgenden 1,5 Kilometern unterquert man die
Bundesstraße und wandert über die Donau, um im Geisinger Ortsteil
Gutmadingen anzukommen, der knapp 200 Meter unter dem Gutshof
Wartenberg liegt.
Auf den kommenden 4,5 Kilometern überwindet man
weitere 260 Höhenmeter und steigt hinauf zum Grillplatz Wendthütte.
Einen halben Kilometer weiter erreicht man den höchsten Punkt des
Tages und des gesamten Ostweges, die Schutzhütte an der
Wegabzweigung nach Hondingen, die auf 921 Metern liegt.
Teilweise steil bergab geht es dann nach
Hondingen, einem Ortsteil von Blumberg, der auf 737 Metern liegt und
etwa drei Kilometer von der Hütte entfernt ist. Weitere sechs
Kilometer später erreicht man eine zweite Schutzhütte auf dem 913
Meter hohen Eichberg. Hier gibt es auch einen Aussichtspunkt, von
welchem aus man weite Teile des Schwarzwaldes überblicken kann.
Die letzten 4,5 Kilometer des Tages führen
wieder 200 Meter bergab, bis man im Blumberger Ortsteil Achdorf, dem
Tagesziel, ankommt. Neben einem guten Abendessen findet man hier
auch ein komfortables Nachtquartier und kann sich vom weiten Auf und
Ab des Tages erholen.
Die elfte und vorletzte Etappe des Ostweges
erstreckt sich über 18,5 Kilometer und führt von Achdorf nach
Stühlingen im Landkreis Waldshut. Der Schwarzwaldverein veranschlagt
als Gehzeit für diesen Tagesabschnitt etwa 4,5 Stunden.
Von Achberg auf 706 Meter wandert man zunächst
gut acht Kilometer durch das Naturschutzgebiet Wutachflühen zur 200
Meter tiefer gelegenen Fußgängerbrücke über die Wutach. Dahinter
marschiert man ein Stück auf dem Flüheweg, der durch das Tal der
Wutach führt.
Bei Gesamtkilometer 9,5 erreicht man den
ehemaligen Bahnhof Lausheim-Blumegg und vier Kilometer weiter den
ehemaligen Bahnhof Weizen, die beide zur stillgelegten
Wutachtalbahn, der so genannten Sauschwänzlebahn, gehören.
Vom Bahnhof Weizen aus sind es nur noch 4,5
Kilometer bis zum Etappenziel Stühlingen, einer kleinen Gemeinde am
Südrand des Schwarzwaldes, die zwischen 449 und 601 Metern liegt.
Neben interessanten Museen findet man hier fantastische Kunstwerken
in den Kirchen des Ortes wie etwa die neobyzantinischen Malereien in
der St. Fridolins-Kirche oder die einmaligen Seitenaltarblätter der
furnierten Altäre in der Klosterkirche Maria Loreto des
Kapuzinerklosters.
Am zwölften und letzten Tag des Ostweges wartet
eine mittellange Etappe auf den Schwarzwald-Wanderer. Die Tagesroute
erstreckt sich über etwa 19 Kilometer und verbindet Stühlingen mit
Schaffhausen, dem Ziel der drei großen Nord-Süd-Wanderwege, die vom
Schwarzwaldverein betreut werden. Am letzten Tag sind etwa fünf
Stunden Gehzeit einzurechnen.
Nur einen Kilometer hinter Stühlingen erreicht
man den Grenzübergang und begibt sich in die Schweiz auf den Weg
nach Schleitheim, das 2,5 Kilometer hinter der Grenze liegt. Über
die Hölferlinstraße, die Schwarzwaldstraße und die Adlerstraße
erreicht man die Ortsmitte der kleinen Gemeinde und verlässt
Schleitheim über die Brücke durch die Randenstraße vorbei an der
schönen Kirche wieder in Richtung Strickhof, der bei Gesamtkilometer
6,0 liegt.
Auf den folgenden zwei Kilometern wartet
nochmals einer der steilsten Anstiege des Ostweges und man steigt
von 580 auf 901 Meter hinauf zur Randenburg, von welcher aus man
einen fantastischen Blick über den Südlichen Schwarzwald genießen
kann und wo man auch einen kleinen Aussichtsturm findet.
Einen Kilometer weiter gelangt man nach Zelgli
und weitere 2,5 Kilometer später nach Bräunlinsbuck. Bei
Gesamtkilometer 13,5 erreicht an Chlosterfeld auf 655 Metern, von wo
aus es nur noch 5,5 Kilometer bis zum Ziel des Ostweges sind.
Nach Schaffhausen steigt man nochmals 255 Meter
hinab und erreich schließlich die wunderschöne historische
schweizerische Gemeinde. In der Altstadt finden sich viele
faszinierende Fassadenmalerin und Erker. Außerdem ist die Stadt
berühmt für ihre vielen schönen Plätze wie beispielsweise dem
Fronwagplatz im Herzen der Innenstadt, der von zwei wunderschönen
Brunnen geprägt wird. Unterhalb von Schaffhausen findet man außerdem
den berühmten Rheinfall, an dem sich der Rhein auf einer Breite von
150 Metern 23 Meter in die Tiefe stürzt.