Die Haßberge sind eine schmaler Mittelgebirgszug im nördlichen
Franken zwischen der Rhön im Nordwesten und dem Obermaintal im Südosten;
markante Eckpunkte sind Bad Königshofen im Grabfeld, Haßfurt am Main und
Hallstadt bei Bamberg. Die Ferienregion mit dem etwas ungewöhnlichen Namen
ist dabei gar nicht hässlich, auch wenn sie immer im Schatten der „großen“
Nachbarn (Rhön, Frankenwald, Fränkische Schweiz) steht. Die Landschaft der
Haßberge wird bestimmt von weichen, welligen Hügelketten, die mit dichten
Mischwäldern (Fichte, Eiche, Buche) bedeckt sind; die Bergkuppen erreichen
zwar nur Höhen zwischen 400 und 500 m üNN, aber sie werden sehr oft gekrönt
von einer Burg, einem Schloss, einer Ruine oder zumindest von einem
Aussichtsturm.
Die relativ geringen Höhenunterschiede machen die Haßberge zu einem idealen
Wander- und Radtourengebiet, und da rund 40 % der Region bewaldet sind,
verlaufen die vielen Wanderwege meistens im angenehmen Schatten. Dass die
Haßberge bereits früher sehr beliebt waren, davon zeugen die zahlreichen
Fliehburgen und Wallanlagen von Kelten, Germanen und Slawen; sie prägen
heute das Landschaftsbild ebenso eindrucksvoll wie die über 40 historischen
Burgen und Schlösser der mittelalterlichen Geschichte.
Auf den gut markierten Wander- und Radwegen ist es nicht schwer, die
Haßberge kennen zu lernen. Sehr beliebt sind vor allem die Themenwege, die
landschaftliche und siedlungsgeschichtliche Höhepunkte mit einander
verbinden, z.B. der Kelten-Erlebnisweg, der Burgenkundliche Lehrpfad, der
„Grenzgänger“, der Rennweg und die Naturerlebnispfade; den Dienstweg
einhalten muss man auf dem Amtsbotenweg zwischen Königsberg und Coburg.
Einen guten Überblick liefert ein Ausflug auf die Schwedenschanze (487 m üNN)
mit dem 30 m hohen Aussichtsturm, von hier kann man viele weitere
Wanderziele in den Haßbergen anvisieren wie z.B. Schloss Bettenburg oder die, Ruine
Bramberg.
Unterwegs gibt es genügend Einkehrmöglichkeiten, die sich gut mit
einer Besichtigung der kleinen fränkischen Orte mit ihren typischen
Fachwerkhäusern verbinden lassen (u.a. Königsberg, Hofheim, Ebern, Bad
Königshofen, Haßfurt). Durch die Lage der Haßberge zwischen Ober- und
Unterfranken hat man bei einer Brotzeit oft die Wahl zwischen Bier und Wein
– oder genießt beides in einer herrlichen Landschaft.
Die Haßberge sind eine schmaler Mittelgebirgszug im nördlichen
Franken zwischen der Rhön im Nordwesten und dem Obermaintal im Südosten;
markante Eckpunkte sind Bad Königshofen im Grabfeld, Haßfurt am Main und
Hallstadt bei Bamberg. Die Ferienregion mit dem etwas ungewöhnlichen Namen
ist dabei gar nicht hässlich, auch wenn sie immer im Schatten der „großen“
Nachbarn (Rhön, Frankenwald, Fränkische Schweiz) steht. Die Landschaft der
Haßberge wird bestimmt von weichen, welligen Hügelketten, die mit dichten
Mischwäldern (Fichte, Eiche, Buche) bedeckt sind; die Bergkuppen erreichen
zwar nur Höhen zwischen 400 und 500 m üNN, aber sie werden sehr oft gekrönt
von einer Burg, einem Schloss, einer Ruine oder zumindest von einem
Aussichtsturm.