Es
handelt sich um einen alten Domherrenhof aus der Zeit um 1600, der
im Stil der deutschen Renaissance errichtet wurde.
‚Domherren’ nannte man die Mitglieder des Domkapitels, jener Gruppe
aus 24 Adeligen, die zusammen mit dem Bischof das Fürstbistum
regierten. Sie lebten in solchen Stadtpalästen in der Umgebung des
Doms und gaben ihren Höfen ihre Namen. Heute aber wohnt kein Conti
mehr in diesem Haus. Es ist heute der Sitz des Würzburger Bischofs.
Im zweiten Weltkrieg war es fast völlig zerstört worden und ist in
beeindruckender Weise rekonstruiert.